Das [kʰ] (kaffe) ist der Konsonant in kaffe oder kræsen. Das ist derselbe Laut wie im deutschen Konto. Im Dänischen kommt er praktisch nur vor betonten Vokalen vor.
Schreibung
In der Schreibung wird [kʰ] in der Regel mit k wiedergegeben (wie in kaffe), seltener mit c (café)
[ŋ] Lautschrift
Kieler Transkription (IPA)
[kʰ]
Kopenhagener Transkription (IPA)
[kʰ]
Den Danske Ordbog (IPA)
[k]
udtaleordbog (IPA)
[kʰ]
Langenscheidt (IPA)
[k]
Dania
[k]
Huskeord
kaffe
In der Kieler Transkription bezeichnet das hochgestellte h (◌ʰ) die Aspiration.
Der Zungenrücken berührt das Gaumensegel und verschließt so den Weg der ausströmenden Atemluft aus dem Mundraum nach außen. Zugleich ist anders als beim [ŋ] (sanger) das Gaumensegel angehoben, sodass auch der Weg durch den Nasenraum verschlossen ist. Die Stimmlippen im Kehlkopf vibrieren dabei nicht oder fast nicht, sodass der Laut stimmlos ist. Er ist außerdem aspiriert: Wenn auf das [kʰ] ein stimmhafter Laut folgt, setzt die Vibration der Stimmlippen mit Zeitverzögerung ein; man hört anders als beim [ɡ̊] (gul) einen Hauch nach der Öffnung des Verschlusses.
Positionen und Varianten
Das [kʰ] kann anders als [ɡ̊] (gul) praktisch nur vor betonten Vokalen stehen (siehe Lenisierung).
(de) Im Deutschen
Das deutsche [kʰ] in z. B. Konto ist derselbe Laut.
Anders als im Dänischen kann [kʰ] im Deutschen jedoch auch zwischen Vokalen und am Ende von Silben und Wörtern stehen (Lücke, backen, Lack).
In der Schreibung wird [kʰ] im Deutschen in der Regel durch k (Konto) oder ckLücke) wiedergegeben, bei Auslautverhärtung auch durch g (Jagd) oder gg (Flaggschiff).