Gedichte, Lieder und Zungenbrecher stellen eine gute Möglichkeit dar, neue lautliche Phänomene in halbkontrollierter Umgebung zu üben. Die Laute müssen nun im Kontext, allerdings noch nicht in völlig freier Sprache produziert werden.
Gedichte und Lieder eignen sich besonders, um Assimilationsprozesse und Wortverbindungen/ Wortfluss zu üben. Darüber hinaus können Rhythmus und Intonation geübt werden, wobei darauf geachtet werden muss, dass diese besonders in Gedichten auch künstlich angepasst sein können.
Zungenbrecher zeichnen sich dadurch aus, dass das zu übende Phänomen im erhöhten Verhältnis auftritt. Es gibt eine Vielzahl bereits bestehender Zungenbrecher im Dänischen, einige davon können im unten stehenden Link gefunden werden. Zungenbrecher können allerdings auch leicht selbst entwickelt werden.